1. Regio: Baskets empfangen Recklinghausen

(Foto: Jörg Mäß)

Am 9. Spieltag der 1. Regionalliga West empfangen die Telekom Baskets Bonn 2 am Samstag, den 04.11.17, um 16:30 Uhr Citybasket Recklinghausen im Ausbildungszentrum des Bonner Telekom Dome. Der Eintritt ist, wie immer, frei.

Die Ausgangslage: Die Telekom Baskets Bonn 2 suchen weiterhin nach ihrem zweiten Saisonsieg und stehen aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz, vor Schlusslicht Hagen-Haspe. Die spielfreie Woche wurde für eine extra Trainingseinheit genutzt. Gleichzeitig gab Coach Savo Milovic seinen Spielern aber auch die Möglichkeit, den Kopf frei zu bekommen und sich so mental und körperlich auf die nächsten Aufgaben vorzubereiten. Recklinghausen konnte indes fünf der ersten acht Partien gewinnen, steht aktuell auf dem fünften Tabellenplatz und will mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzenplätze waren. „Wir spielen gegen die Top-Klubs der Liga besser als gegen die vermeintlich schwächeren“, sagt Milovic und fügt an: „Es ist Kopfsache - immer dann können wir befreit aufspielen.“ Darauf gilt es zu achten: Wichtigster Spieler Recklinghausens ist definitiv US-Amerikaner Delante Dunklin. Der Aufbauspieler führt sein Team mit durchschnittlich 16,4 Punkten, 7,1 Rebounds, 5,8 Assists und 2,1 Steals in nahezu allen Kategorien an. Eine Schwachstelle hat Dunklin dann doch: Der Guard trifft lediglich 42,8 Prozent aus dem Feld und schwache 48,1 Prozent von der Freiwurflinie. Recklinghausen bevorzugt einen schnellen Basketball und spielen mit einer guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, die zum Teil über ProB-Erfahrung verfügen. Coach's Corner: Julian Jasinski wird nicht im Kader stehen, da er am Samstag für die Baskets in der easyCredit Basketball Bundesliga auflaufen wird. Auch Jonathan Apasu wird noch nicht zu seinem ersten Einsatz kommen. Stattdessen wird Savo Milovic wieder auf seine zwei Big Men Lotola Otshumbe und Max Heimerzheim setzen können, die nach längere Pause das Training genutzt haben, um Anschluss an ihre Mannschaft zu finden. Somit können viele Spieler wieder auf ihre eigentlichen Positionen zurückkehren, ohne weiterhin für sie ungewohnte Rollen spielen zu müssen.