Siegesserie der U18.1 reißt in Leverkusen
TSV Bayer 04 Leverkusen gegen U18.1 männlich - 64:54
Im Nachholspitzenspiel des dritten Spieltags trafen die Baskets auswärts als Tabellendritter auf den Tabellenzweiten aus Leverkusen, welches sich wie zu erwarten zu einer spannenden Begegnung entwickelte.
Leverkusen brachte per Dreier die ersten Punkte auf die Anzeigetafel, doch die Bonner konterten in Person von Aufbauspieler Florian Meilands mit einem 5:0-Lauf. Die Hausherren suchten zu Beginn der Begegnung immer wieder ihre Big Men unter dem Korb, die allerdings von den Baskets gut verteidigt wurden. Da bei den Gästen im Angriff auch noch nicht viel gelang, ergab sich zunächst ein Spiel ohne viele Punkte (6:8, 5. Minute). Doch ab dann lief der Ball besser durch die Reihen der Baskets und bis zum Ende des ersten Viertels konnten sich die Gäste etwas absetzen (12:20). Auch im zweiten Durchgang gelang beiden Angriffsmaschinerien nicht viel Zählbares. Keiner Mannschaft gelang es, sich einfache Abschlüsse zu kreieren und so mussten auf beiden Seiten einige Würfe mit ablaufender Uhr genommen werden. Die Baskets behaupteten diese Führung bis kurz vor der Pause (23:32, 18. Minute), doch durch einen Leverkusener 8:0-Lauf schrumpfte dieser vorsprung zur Halbzeit auf einen Punkt (31:32). Nach dem Seitenwechsel kamen die Bonner zunächst besser aus der Kabine und bauten den Vorsprung leicht aus (36:42). Doch bis zum Ende des dritten Viertels konnten die Gastgeber mit einem 11:4-Lauf und der Schlusssirene die Führung erobern (47:46). Die gut 50 Fans in der Leverkusener Herbert-Grunewald-Halle fanden Gefallen an dem Spiel, denn mit einigen schwierigen Würfen zogen die Hausherren nun davon. Baskets-Topscorer Florian Meilands verkürzte zwar nochmal auf 51:54 (38. Minute), doch zwei aufeinanderfolgende Bonner Ballverluste entschieden das Spiel in den Schlusssekunden für Leverkusen. Stimme zum Spiel Nico Schröder (Headcoach U18.1 männlich): „Wir haben sehr gut verteidigt und Leverkusen trotz deren Größenvorteile bei 64 Zählern gehalten. Nur im Angriff haben wir zu verunsichert agiert. Das muss sich bis zum nächsten Spiel ändern, denn mit 54 Punkten gewinnt man selten ein Spiel.“ Punkteverteilung: Len Steffens (4 Punkte) Tom Nekes, Florian Meilands (17), Rezzo Pohl 5, Matija Materic (2), Timo Hölz (11) Luca Wesseling (6), Felix Weisse (6)