Trainervorstellung: Onur Cetin

Mini- und Schulsportbeauftragter

Onur Cetin ist seit 2017 Jugendtrainer bei den Baskets. (Foto: Baskets)

Insgesamt über 20 Trainer und Trainerinnen werden in der kommenden Saison wieder für die Jugend- und Amateurmannschaften des Baskets Bonn e.V. an der Seitenlinie stehen oder für das Baskets Danceteam verantwortlich sein. Ohne den Einsatz der haupt- und ehrenamtlichen Coaches wären der Trainings- und Spielbetrieb sowie die beeindruckenden Choreographien der Danceteams nicht möglich. Heute stellen wir euch in einem Kurzinterview Jugendtrainer Onur Cetin vor.

Hi Onur, seit sechs Jahren bist du nun Jugendtrainer bei den Baskets. Welche Mannschaften hast du in dieser Zeit bei den Baskets trainiert?

„Die U16, U16.2, U14, U10, U12, U11, U9, U8, Bonnis Ballschule. Man kann also sagen, dass ich schon viel Erfahrung als Trainer bei den Baskets gesammelt habe.“

Wie lief die letzte Saison?

„Letzte Saison war generell eine erfolgreiche und sehr lange Saison für uns. Durch den Erfolg unserer Bundesliga-Abteilung waren unsere Jugendlichen und Kinder sehr positiv beeinflusst, was es für uns viel einfacher macht. Mit der U12 wurden wir westdeutscher Meister und die U10 hat es bis ins Achtelfinale geschafft. Generell war es für den gesamten Mini-Bereich, für den ich zuständig bin, ein erfolgreiches Jahr.“

Wie hast du die Sommerpause verbracht, warst du im Urlaub?

„Ich fliege gerne in mein Heimatland. Ich komme ursprünglich aus der Türkei und dort habe ich auch dieses Jahr meine Familie besucht und drei Wochen lang die Türkei genossen. Meine gesamte Familie lebt dort, hier in Deutschland habe ich keine Verwandten.“

Welche Mannschaften trainierst du in der nun startenden Saison und was sind deine Ziele mit den einzelnen Spielern und dem Team?

„Ich bin weiter zuständig für den Mini-Bereich und werde unsere U12.2-Mannschaft, die sogesehen ein U11-Team ist, trainieren. Die U10, U9 und U8 gehören auch zu meinen Aufgabengebieten. Als Ziel haben wir erstmal, dass die Kinder sehr gerne bei uns in die Halle kommen und heiß auf Basketball sind, Basketball lieben und sich regelmäßig entwickeln. Wenn wir dazu noch Meisterschaften gewinnen können, ist das ein toller Zusatz, aber für uns ist das Wichtigste, dass die Kinder erstmal Spaß haben.“

Du hast einen Hund, der auch im Büro mit dabei ist. Wie heißt dein Hund und wie funktioniert so das Leben mit ihm allgemein und im Büro?

„Ich habe seit acht Monaten einen sehr coolen Border Collie, der heißt Max und ist überall dabei. Das ist auch mein Motto: Nimm deinen Hund überall hin mit. Ich habe sehr coole Bürokollegen und eine gute Atmosphäre im Büro, sodass ich Max auch auf die Arbeit mitnehmen darf. Das funktioniert sehr gut, weil mir meine Kollegen dabei auch riesig helfen. Wenn ich im Training bin, dann geht auch schonmal jemand von ihnen mit Max raus spazieren und das macht meinen Job auf jeden Fall leichter. Ein eigener Hund war ein großer Traum für mich und mit Max kann ich diesen Traum nun verwirklichen.“

Wer im gesamten Trainerteam ist der talentierteste Basketballer?

„Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde sagen, ich selbst bin der Talentierteste, aber aufgrund einer Verletzung kann ich nicht mehr richtig spielen. Wahrscheinlich daher unser jüngster Trainerkollege Max, da er der fitteste ist. Beim Talent ist das ein anderes Thema, ich glaube da habe ich meine Nase noch immer vorn.“

Wer wird Basketball-Weltmeister?

„Da habe ich ein paar Kandidaten für. Wir haben die deutsche Nationalmannschaft bei uns hier in Bonn ja sehr eng verfolgt und Deutschland gehört für mich auch zum Favoritenkreis. Mein persönlicher Favorit ist aber Australien.“