U12.1: Regionalliga weiterhin kein gutes Pflaster

Telekom Baskets Bonn - SG BG Bonn MTuS 38:126

"Kopf hoch!" Coach Avcilar musste viel Aufbauarbeit leisten.

Am vergangenen Samstag hatte die erste U12-Mannschaft der Telekom Baskets Bonn mit dem amtierenden Tabellenführer BG Bonn Meckenheim das erwartungsgemäß schwere Spiel vor der Brust. Sowohl in der U12 Regionalliga als auch in der U14 auf Kreisebene ungeschlagen, wurde der zehntgrößte Basketballverein Deutschlands (gemessen an spielberechtigten Mitgliedern) seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht.

Die Baskets mussten gleich drei krankheitsbedingte Ausfälle ihrer üblichen Starter kompensieren. Das erschwerte die Ausgangslage nochmals um einiges, eine halbwegs schlagkräftige Truppe ins Rennen zu schicken. Die Geschichte der Partie ist an dieser Stelle schnell erzählt. Im ersten Viertel zogen die Gäste den überforderten Baskets schnell den Zahn (6:34, 10. Minute). Die aufgrund von Unzulänglichkeiten im Ballvortrag bereits in der zweiten Spielminute genommene Auszeit zeigte keine Wirkung. Sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung fand die Mannschaft von Trainer Murat Avcilar keine Mittel, um die gut geölte Offensiv-Maschinerie der BG ins Stocken zu bringen. Körperliche Vorteile wurden effektiv genutzt. Am Ende ging die Baskets U12.1 mit 38:126 sang- und klanglos unter. Stimmen zum Spiel Murat Avcilar (Trainer Telekom Baskets Bonn U12.1): „Jammern hilft nichts. Wir müssen nach vorne blicken und aus der Situation das Bestmögliche herausholen, auch wenn das für viele im Moment sehr wenig scheint. Wenn wir es schaffen die Intensität hochzuhalten und mit mehr Lerneifer und Disziplin die Dinge aus den Einheiten umsetzen, sehe ich unsere Mannschaft in einer aussichtsreichen Situation. Auf der anderen Seite ist es erfreulich zu sehen, wie viel Talent bei unseren Kooperationspartnern in Bonn schlummert. Sie werden sicherlich alle ihren Weg gehen. Wir wünschen unserem Partner mit Trainer Harald Limböck auf dem Weg zur Meisterschaft weiterhin viel Erfolg! Der BG und die Rheinstars werden das wohl unter sich ausmachen.“