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U16.1 NRW-Liga: Der erste Hunderter der Saison

Telekom Baskets Bonn - Mettmann-Sport 103 : 80

Tabellenführer scheinen dem U16 Team der Telekom Baskets Bonn besonders zu liegen. Bereits in der vergangenen Saison konnte das Team von Coach Nico Schröder gegen den ungeschlagenen Tabellenführer gewinnen. Dieses gute Omen wollten die Baskets auch in dieser Saison nutzen, um einen weiteren Heimspielerfolg einfahren zu können.

Von der ersten Minute an setzten die Hausherren auf Teamplay und so versenkte Paul Vieth auch gleich den ersten Ball im Korb der Gäste. In den letzten Wochen schwächelten die Bonner immer wieder in der Abwehr und erlaubten dem Gegner zu viele zweite Chancen. Anders im Spiel gegen Mettmann, da fassten die Bundesstädter sofort zu. Nach fünf gespielten Minuten zeigte die Anzeigetafel 13:2 für Bonn. Mettmann reagierte und nahm früh in der Partie die erste Auszeit. Doch der Ball lief weiterhin wie am Schnürchen durch die Bonner Reihen. 60 Sekunden vor dem ersten Pausentee folgte beim Zwischenstand von 21:4 die zweite Auszeit der Gäste. Diese fruchtete bei dem Tabellenführer und bis zur Pause verkürzten die Gäste auf 21:9.

Zu Beginn des zweiten Viertels wechselte das Bonner Team munter durch, was etwas Unruhe in die Reihen der Hausherren brachte. Der Tabellenführer nutzte diese Gelegenheit aus und übernahm in den folgenden fünf Minuten die Führung. Mit vier erfolgreichen Dreipunktewürfen in Folge wechselte die Führung nach Mettmann. Im Bonner Spiel funktionierte in dieser Phase nicht viel. Die Rotation in der Verteidigung kam ein ums andere Mal zu spät und im Angriff fiel der Ball einfach nicht durch den Ring. Eine Bonner Auszeit änderte dies und brachte die Hausherren zurück auf die Erfolgsspur. Kapitän Tom Schneider, Joshua Burgunder und Martin Heredia Salis übernahmen nun die Verantwortung für Ihre Mannschaft und brachten die Hausherren bis zur Pause erneut 47:39 in Führung. In der Verteidigung wurden die Passwege nun besser zugestellt und im Angriff zogen die Spieler konsequent zum Korb.

„Jungs, wir müssen uns mehr konzentrieren und die Gegenspieler konsequent ausboxen. In den letzten Minuten haben wir dem Gegner zu viele einfache Punkte erlaubt. Help the Helper muss die Devise in der zweiten Halbzeit sein.“ gab der Coach seinen Schützlingen mit auf den Weg. Im dritten Spielabschnitt funktionierte dies auch hervorragend. Ganze acht Gegenpunkte ließ man zu, während man selbst 30 erzielen konnte. Über die Achse Tom Schneider und Jan Hebestreit lief nun jeder Angriff. Konnten die beiden nicht selbst abschließen, bedienten sie Ihre Nebenleute. Allen voran profitierten Joshua Burgunder und Cedrick Bassen von den Beiden, die so zu vielen freien Abschlüssen kamen. Zu Beginn des Schlussabschnittes hieß es dann 77:47 für Bonn.

Die verbleibenden zehn Spielminuten waren dann ein reiner Shootout. Bonn wechselte wieder munter durch, um allen Spielern genügend Einsatzzeit zu geben. Im Angriff lief der Ball weiterhin gut durch die eigenen Reihen und alle Spieler erhielten so Gelegenheit Punkte zu erzielen. Mettmann hingegen feuerte von jenseits der Dreipunktelinie aus allen Lagen und kam so zu teilweise spektakulären Treffern. Die 100 für Bonn markierte Joshua Burgunder der von der Bank kommend für 27 Punkte sorgte, ehe Norman Wiedlich ebenfalls per Dreier den 103:80 Endstand herstellte. Das Bonner Team überzeugte erneut durch seine Ausgeglichenheit und so punkteten mit Joshua Burgunder, Jan Hebestreit, Tom Schneider, Martin Heredia Salis und Paul Vieth gleich fünf Spieler zweistellig.

 

Beste Werfer: Joshua Burgunder 27 Punkte, Jan Hebestreit 18 Punkte und Tom Schneider 16 Punkte.


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