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2. Regionalliga: Auftaktsieg gegen Velbert

Telekom Baskets Bonn 2 - Velbert Baskets 85:61 (25:11; 19:13; 8:17; 33:20)

Die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn ist mit einem Sieg in die Saison 2011/2012. Das junge Team von Trainer Sascha Neubert kam im heimischen Ausbildungszentrum des Telekom Domes zu einem klaren 85:61 (25:11, 19:13, 8:17, 33:20)-Erfolg über die Konkurrenz aus Velbert. Aus einer mannschaftlich geschlossenen Leistung stach Timo Thülig mit 25 Punkten heraus.

Nach einer deutlichen Verjüngungskur im Sommer gingen die Schützlinge von Coach Neubert ohne große Erwartungen in die erste Partie der neuen Spielzeit. Für viele Akteure war die Begegnung mit den Velbert Baskets das erste sportliche Erlebnis auf Regionalliganiveau - wenn gleich der komplette Kader hochmotiviert war. „Uns fehlte bis dato einfach der Vergleich zu anderen Mannschaften in unserer Liga“, erläutert Neubert. „Das haben wir nun hinter uns gebracht - und das auch noch erfolgreich. Das tut unserem Selbstvertrauen gut, denn wir haben feststellen können, dass unsere angedachte Strategie zu großen Teilen aufgegangen ist.“

 

Bonn überraschte die Gäste mit einer druckvollen Verteidigung ab der gegnerischen Freiwurflinie, mit der Velbert besonders in der ersten Hälfte mächtig zu kämpfen hatte. Thülig und Co. generierten auf diese Wiese diverse Ballverluste, die postwendend in Fastbreak-Punkte umgemünzt wurden. Kamen die Gäste zu einem geordneten Halbfeldangriff, so war zumindest die 24 Sekunden-Uhr weit herunter gelaufen, sodass der unbarmherzig tickende Zeiger den sechsten Bonner Verteidiger mimte. „So möchten wir am liebsten immer spielen, denn in einer starken Defense und schneller Transition haben wir eindeutig unsere Stärken“, urteilte Neubert im Anschluss an die erfolgreichen Auftakt. „Allerdings haben wir im dritten Viertel etwas unseren Rhythmus verloren, das kann gegen andere Mannschaften auch mal ganz schnell bestraft werden.“

 

Nach der sicheren 44:24-Halbzeitführung waren es kleinere Unkonzentriertheiten, die Velbert vor dem Schlussakt nochmal auf 52:41 herankommen ließen. Schlussendlich war die Spiellaune und die mannschaftliche Geschlossenheit aber zu groß, als dass sich die Telekom Baskets die Butter noch vom Brot hätten nehmen lassen. Neubert: „Trotzdem müssen wir uns bewusst sein, dass das Momentum auch schnell nochmal kippen kann und stärkere oder erfahrenere Teams soetwas ausnutzen.“

 

Am zweiten Spieltag reisen die Baskets nach Uerdingen, das einen traditionell unangenehmen Gegner darstellt. „Jetzt haben wir Schwung aufgenommen, müssen diesen im Spiel aber noch besser umsetzen - Uerdingen wird ein echter Test für uns“, schaut Neubert voraus.


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