31. Sieg im 33. Bundesliga-Spiel: Baskets werden Hauptrunde als Spitzenreiter beenden

Bereits am Sonntag , dem 07.05.2023, sind die Baskets zurück im Telekom Dome. Dann empfangen sie Ulm im letzten easyCredit BBL-Saisonspiel auf dem #HEARTBERG. Tickets >>>

Key facts

• Höchste Führung: +40 (91:51, 32. Minute)
• Meilenstein: Leon Kratzer sammelte sieben Rebounds ein und steht nun bei 1000 Rebounds in seiner easyCredit BBL-Karriere
• Baskets-Rekord: Mit ihrem 102:75-Auswärtssieg stellten die Baskets ihren sechsthöchsten BBL-Auswärtssieg ein. Insgesamt gewann Bonn nun drei mal in fremder Bundesliga-Halle mit 27 Punkten
• Minutenverteilung: Seba Herrera stand mit 23:52 Minuten am längsten auf dem Feld, Jonas Falkenstein mit 6:47 Minuten am kürzesten 
• Sieges-Serie: Bonn feierte den 18. easyCredit BBL-Sieg in Folge
• Kader-Update: Neben Jeremy Morgan (Nacken) pausierte weiterhin Zach Ensminger (krank)

Spielbericht 

Im ersten Viertel lief offensiv wenig für die Telekom Baskets zusammen: Gerade einmal zwei Dreier bei elf Versuchen fanden das Ziel! Dass Bonn in Bamberg trotzdem die Nase vorn behielt, lag an ihrer von Anfang an gut eingestellten Defense und ihrem starken Rebounding (6:2, 3 Minute). Allein sechs Offensiv-Rebounds sicherten sie sich im ersten Viertel. Bamberg schloss kurzzeitig auf 9:8 (5.) auf, dann setzten sich die Baskets mit einem 7:0-Lauf auf 16:8 ab (8.), ehe das Viertel mit 16:10 für die Gäste endete.

Auch im zweiten Viertel tat sich das Team von Tuomas Iisalo zu Beginn schwer gegen die Bamberger Zonen-Defense. Zwar erspielte es sich gegen die Ball-Raum-Verteidigung immer wieder gute Würfe, hatte jedoch kein Glück beim Abschluss. Bamberg übernahm sogar zum ersten Mal die Führung (23:25, 14.). Die Bonner Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Mit einem 10:0-Lauf erkämpften sie sich die Führung zurück (33:25, 17.). Drei Punkte durch die Gastgeber, dann der nächste Bonner Lauf – dieses Mal war es ein 12:0-Sprint (45:28, 19.), den Seba Herrera mit zwei Dreiern beendete. Mit 17 Punkten Vorsprung ging es anschließend auch in die Halbzeitpause.

Auch die 15-minütige Pause konnte den Bonner Spielfluss nicht unterbrechen: Zwei Delany-Dreier brachten die Baskets erstmals mit 22 Punkten in Front (55:33, 22.). MVP TJ Shorts II baute die Führung per And-One sogar noch aus (65:39, 24.). Trotz der hohen Führung ließ Coach Iisalo keine Unachtsamkeiten zu. Als Bamberg auf 69:45 herankam, folgte prompt die Auszeit (26.). Dann war wieder Baskets-Time: Bonn beendete das Viertel mit einem 17:2-Lauf und führte nach 30 Minuten komfortabel mit 86:47 (30.).

Das war aber noch nicht alles: Bereits in der 32. Minute traf Tyson Ward von der Dreierlinie zur 40-Punkte-Führung (91:51, 32.) – die Vorentscheidung! In der Folge nahmen die Baskets leicht den Fuß vom Gas. Wie bereits im gesamten Spiel wechselte Trainer Tuomas Iisalo weiter munter durch und verteilte mit Blick auf die anstehenden Aufgaben in der BBL und Champions League die Einsatzzeit gleichmäßig. Am Ende durften die Telekom Baskets einen ungefährdeten 102:75-Sieg und den vorzeitigen Hauptrunden-Sieg feiern!

Stimmen zum Spiel

Tuomas Iisalo (Headcoach Telekom Baskets Bonn):

"Glückwunsch an meine Mannschaft. Wir hatten nach dem Spiel in Göttingen ein paar kleinere Probleme, ins Spiel zu finden. Spätestens im dritten Viertel haben wir uns aber auf Bamberg eingestellt und die richtigen Entscheidungen getroffen."

Oren Amiel (Headcoach Brose Bamberg):

"Über das Spiel will ich gar nicht groß sprechen. Wir haben gesehen, dass wir mit einem Team wie Bonn nicht mithalten können. Danke an unsere Fans, die uns trotz allem einmal mehr großartig unterstützt haben. Ihnen wollen wir am Sonntag den Derbysieg schenken."

Punkteverteilung (Boxscore >>>)

Telekom Baskets Bonn

Shorts (17 Punkte, 7 Assists), Ward (22/3 Dreier, 7 Rebounds), Falkenstein (0), Kessens (9), Herrera (14/4), Tadda (2), Malcolm (9), Hawkins (8), Kratzer (4, 7 Rebounds), Williams (11/1 Dreier), Delany (6/2)

Brose Bamberg

Blunt (0), Miller (16), Thomas (4), Wohlrath (4), Simmons (2), Bulic (2), Bohack (4), Chachashvili (2), Young (3), Reaves (13), Heckmann (9), Sengfelder (16)