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Baskets Alaaf: 6.000 Fans feiern Karnevalssieg!

Telekom Baskets Bonn vs. Jobstairs Giessen 46ers: 112:96 (35:16, 13:30, 32:20, 32:30)

Fastelovend ist gerettet! Die Telekom Baskets erkämpfen sich gegen Gießen beim traditionellen Karnevalsspiel auf dem #HEARTBERG einen 112:96-Erfolg und fahren so den ersten Sieg unter dem neuen Coach Will Voigt ein. Trey McKinney-Jones schafft mit 27 Punkten sein Season-High im Bonner Trikot, Martin Breunig legt 20 Punkte auf und holt acht Rebounds.

20 Punkte und acht Rebounds durch Martin Breunig. Foto: Wolter

Key Facts

  • Baskets als Rekordjäger verkleidet: 112 Punkte sind ein neuer Rekord für das Karnevalsspiel und die siebthöchste Ausbeute in der Bundesliga-Geschichte
  • Topscorer-Kostüm: Trey McKinney-Jones erzielte 27 Punkte und damit eine neue persönliche Bestleistung im Baskets-Trikot
  • Höchste Führung: 34:13, 9. Minute
  • Teamplay: Baskets verteilten 29 Assists
  • Baskets Alaaf: Im zwölften Karnevalsspiel gewannen die Baskets zum zehnten Mal

 

Spielbericht

Als siebter Ausländer setzte Bojan Subotic aus und so vertraute Trainer Will Voigt einer Anfangsformation um Geno Lawrence, Branden Frazier, Trey McKinney-Jones, Ben Simons und Martin Breunig. Angetrieben von 6000 jecken Fans legte McKinney-Jones mit einem erfolgreichen Korbleger trotz Foul plus verwandeltem Bonusfreiwurf los. Martin Breunig machte ihm nach und erzielte sogar fünf Zähler in Serie – Auszeit Gießen (8:0, 2. Minute). Die Gäste trafen einen Dreier, Bonn durch Branden Frazier und Ben Simons aber zwei in Serie. So führten die Baskets bereits früh das erste Mal zweistellig (14:3, 4. Minute). Gießen versuchte vor allem von außen dagegen zu halten, konnte aber das leidenschaftliche Bonner Spiel im ersten Viertel nicht bremsen. So setzten sich die Hausherren zwischenzeitlich schon auf über 20 Punkte Vorsprung ab (34:13, 9.), was die höchste Führung des Abends bedeutete. Gießens Bjarne Kraushaar verkürzte zum Viertelende noch von der Dreierlinie (35:16, 10.).

Im zweiten Viertel ließen die Hausherren einige offene Würfe liegen, die Gäste feuerten aber plötzlich von jenseits der Dreierlinie erfolgreich ein Feuerwerk ab und verkürzten bis auf sechs Punkte (42:36, 17.) – Auszeit Bonn. Der als Topscorer kostümierte Trey McKinney-Jones hatte für Bonn zweimal in Folge die Antwort parat, bis zur Halbzeit schrumpfte der Vorsprung der Baskets aber bis auf zwei Pünktchen zusammen (48:46, 20.). Neben McKinney-Jones (12 Punkte in der ersten Halbzeit) kam auch Martin Breunig in den ersten 20 Minuten auf eine zweistellige Punkteausbeute (11 Punkte). Der auffälligste Akteur vor dem Seitenwechsel war aber Gießens Brandon Thomas, der 17 Punkte bis zur Halbzeit erzielte.

Der offensive Durchhänger aus dem zweiten Viertel hielt bei den Baskets zum Glück nicht an. Im dritten Viertel konnten die Hausherren 32 Zähler markieren. Doch Gießen war denkbar knapp dran, das Spiel zu drehen, als Teyvon Myers auf 53:52 (23. Minute) verkürzte. Allgemein sorgte der Gießener Guard für einige Probleme in der Bonner Verteidigung, doch die Hausherren gaben die Führung nie ab. Spätestens als Geno Lawrence per Dreier-Buzzer-Beater zur Viertelpause einnetzte, explodierte der Telekom Dome (80:66, 30.)

Auch im Schlussviertel gaben sich die Gäste aber nicht auf. Zunächst verkürzte Gießen mit einem 8:0-Lauf (80:74, 32.), dann erhöhte Bonn wieder auf einen zweistelligen Vorsprung, nur um einen erneuten Gießener 7:0-Lauf einzustecken (89:85, 36.). Mit einem 11:3-Lauf knackten die Gastgeber die 100-Punkte-Marke und kurz später machten Trey McKinney-Jones per Dunking und Ben Simons per Dreier den Deckel zu (108:93, 40.). Nach einem weiteren Dunking von Martin Breunig besorgte Kilian Binapfl den 112:96-Endstand, was für das Karnevalsspiel einen neuen Punkterekord bedeutet. Gleichzeitig sind die 112 Zähler die siebthöchste Ausbeute eines Baskets-Teams in der Bundesliga-Geschichte.

 

Stimmen zum Spiel

Ingo Freyer (Headcoach JobStairs GIESSEN 46ers):

„Das war eine ganz schöne Hölle hier, ein super Publikum, natürlich mit diesen Karnevalsliedern und das dann alle mit einsetzen – das war sehr schwer zu spielen. Deshalb ist es sehr schade, dass wir zugestimmt haben, hier zu spielen. Das war schon ein enormer Nachteil, haben den Rhythmus nie gefunden und deshalb geht der Sieg für Bonn so in Ordnung. Bonn hat heute ein gutes Spiel gemacht, auch wenn sie bislang erst drei Spiele gewonnen haben. “

 

Will Voigt (Headcoach Telekom Baskets Bonn):

„Die Fans waren unglaublich und haben uns damit einen großen Heimvorteil gegeben. Wir haben uns davon tragen lassen und sind über weite Teile des Spiels aggressiv geblieben. Trey McKinney-Jones war in den letzten beiden Spielen sehr gut. Ich kenne ihn schon aus der G-League, deshalb hatte ich ein gutes Gefühl bei ihm, dass er auf mein Coaching gut reagieren würde. Seine Intensität auf beiden Seiten des Feldes gibt den Ton für unser Team an. Branden Frazier hat das ebenfalls gut gemacht. Seine defensive Intensität zum Start des Spiels war die beste, die ich von ihm bislang gesehen habe. Ich hatte ihm gesagt, dass wenn er defensiv bereit ist, wird die Offensive von alleine kommen. Für uns war es sogar gut, dass Gießen im zweiten Viertel zurückgekommen ist. So mussten wir in der Halbzeit die richtigen Antworten finden und in der Vergangenheit hätten wir vielleicht nicht so gut reagiert. “

 

Punkteverteilung

Telekom Baskets Bonn:

McKinney-Jones (27 Punkte/1 Dreier, 5 Rebounds, 2 Assists), Lawrence (6/1, 7 Assists), Lischka (2), Frazier (18/3), Breunig (20, 8 Rebounds, 6 Assists), Polas Bartolo (7), Brown (10/1), Binapfl (2), de Oliveira (0), Simons (18/3, 5 Rebounds, 5 Assists), Zimmerman (2)

 

JobStairs GIESSEN 46ers:

Brown (11), Kraushaar (11), Myers (21), Köpple (0), Pjanic (2), Petrasek (11), Barnett (11), Tiby (8), Thomas (17), Bryant (4), Uhlemann (dnp), Okpara (dnp)

 

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