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Baskets, Bonni und Bewegung

Baskets@school startet digital durch

Über 60 Bonner Schulen hatten sich beworben, gestern durften die ersten Schulklassen die neue digitale Baskets@school-Einheit erleben: Per Videochat konnten sie unter Anleitung der Baskets-Jugendtrainer Onur Cetin und Alex Pütz Sport im eigenen Wohnzimmer treiben. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Baskets-Profi Isaiah Philmore und Maskottchen Bonni.

Isaiah Philmore, Alex Pütz und Bonni machen es vor, die Schüler:innen zuhause nach. Foto: Wolter

Es war kurz vor 15:30 Uhr als sich die Schüler:innen der GGS Heiderhof mitsamt ihrer Lehrerin nach und nach im Videochat anmeldeten und ungeduldig darauf warteten, dass es endlich losging. Die letzten zehn Sekunden des Countdowns, der auf den heimischen Laptopbildschirmen erschien, wurden erwartungsvoll zusammen heruntergezählt. Dann traten die Baskets-Jugendtrainer Alex Pütz und Onur Cetin ins Bild und hießen die Schulklasse willkommen. Aus einem Konferenzraum im Telekom Dome, den normalerweise Bonner Unternehmen regelmäßig für Veranstaltungen jeglicher Art nutzen, hatten sich die beiden ein kleines „TV-Studio“ eingerichtet, von wo sie ihr schweißtreibendes Basketballtraining live in die Wohnzimmer der Kids streamten.

In über 60 Minuten wurden sowohl verschiedenen Übungen mit dem Basketball als auch Aufgaben zur Körperstabilisation präsentiert – alles abgestimmt auf die entsprechende Altersstruktur und die begrenzten Möglichkeiten der eigenen vier Wände. Cetin und Pütz fanden dabei stets den richtigen Ton zwischen animierenden Herausforderungen und unterhaltsamen Spaß und sorgten mit wechselnden Themenblöcken für Kurzweil. Mit Maskottchen Bonni und Baskets-Profi Isaiah Philmore hatten sie zudem jene Special-Guests dabei, die nicht nur die Aufmerksamkeit der jungen Teilnehmer:innen hoch halten ließ, sondern sie auch zu tollen Leistungen motivierten.

„Die Herausforderung besteht darin, die Kinder auch dann für Sport und Bewegung zu begeistern, wenn wir nicht zusammen mit ihnen in der Turnhalle stehen können. Auch wenn es nur vor einer Kamera ist, müssen wir die Freude ausstrahlen, mit der wir normalerweise auch unser Training gestalten“, beschreibt Baskets-Trainer Alex Pütz und fügt an: „aber die Kinder machen super mit und freuen sich, wenn sie von uns in die Übungen integriert werden!“

Zum Abschluss hatten die Schüler:innen noch die Gelegenheit, Profi Philmore mit Fragen zu löchern. So gestand der Power Forward, dass er erst im Alter von 14 Jahren mit dem Basketballspielen anfing und, dass seine Körpergröße von 2,03 Meter im Basketball gar nicht so wichtig sei: „Die Hauptsache ist, dass ihr gut spielen könnt. Und dafür müsst ihr viel trainieren!“ Projekte wie Baskets@school machen dies auch in Zeiten von Corona möglich!

Das Projekt Baskets@school ist ein Kooperationsprojekt der Deutschen Telekom AG und der Telekom Baskets Bonn.

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