#CookieGame: Zurück in die (Playoff-)Spur

Auch beim Spiel gegen Frankfurt fahren wieder die kostenlosen BasketsShuttle-Busse vom Bonner Hauptbahnhof zum Telekom Dome und nach dem Spiel wieder zurück. Die erste Fahrt ab Hauptbahnhof startet um 13:15 Uhr, der letzte Bus fährt um 14:40 Uhr. Die Rückfahrten beginnen um 17:00 Uhr und enden um 17:50 Uhr.
Trotz einer Baustellensituation am Hauptbahnhof fahren die Busse ab Haltepunkt D1 und nicht, wie sonst, ab F2.

Das zu einer Tradition herangewachsene #CookieGame hat seinen Ursprung in der Saison 2015/2016, als via Instagram eine Wette entstand, so dass seither neben Punkten für die Tabelle auch Selbstgebackenes an den Sieger gehen. Vor der Halle sammeln die Telekom Baskets Bonn originalverpackte Lebensmittel und Konserven für die Bonner Tafel. INFOS >>

Darüber hinaus findet die Begegnung unter dem Label „FamilyDay“ statt. Das Baskets-Ticket-Office wartet mit besonderen Angeboten auf, in der Halle finden zahlreiche familienfreundliche Rahmenprogrammpunkte statt. INFOS >>


Telekom Baskets Bonn vs. FRAPORT SYKLINERS

Sechs Spiele hält die BBL-Hauptrunde 2018/2019 noch bereit. Drei davon bestreiten die Telekom Baskets „on the road“ in Braunschweig (1.5.), Berlin (8.5.) und Würzburg (10.5.) – einfach ist anders. Drei davon bestreitet Bonn im heimischen Telekom Dome gegen Frankfurt, Jena (5.5) sowie München (12.5.) – ziemlich anspruchsvoll.

Spannung ist demnach geboten. Auf der Zielgeraden der regulären Saison wird der Kampf um die Tabellenplätze sechs bis acht seinen absoluten Höhepunkt erreichen. Für das Quintett an der Spitze geht es derweil nur noch darum, sich die beste Ausgangslage für die Postseason zu sichern, bzw. noch den Heimvorteil in der ersten Runde zu ergattern – beste Grüße nach Bamberg an dieser Stelle.

Auf dem #HEARTBERG hingegen gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auf die eigenen Stärken zu setzen – mehr denn je. Bonn gehört beim Rebound (35,0 RpS) zu den präsentesten Teams der Liga, die durchschnittlich abgegriffenen 11,1 Abpraller am offensiven Brett generieren reichlich zweite Wurfchancen. Ein Pfund, das es in Zählbares umzuwandeln gilt – und bereits getan wird. Der Drang zum gegnerischen Korb sorgt dafür, dass Charles Jackson und Co. regelmäßig beim Kampf um den Ball gefoult werden und an die Linie geschickt werden. Mit 23,1 zugesprochenen Freiwürfen stehen die Baskets von allen Teams am zweithäufigsten an der Linie – nur Ulm bekommt mehr Boni zugesprochen (25,6). Diese „einfachen Zähler“ sind einer der Grundsteine, die als Basis für das Erreichen der Playoffs dienen sollen.

Können die FRAPORT SKYLINERS noch in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen? Es wird schwer für die Hessen, denn das Team von Gordon Herbert hat aktuell drei Spiele Rückstand auf den achten Tabellenplatz – bei lediglich fünf ausstehenden Begegnungen. Der Postseason-Zug scheint demnach abgefahren zu sein. Genau das macht Frankfurt auf den letzten Metern der regulären Saison so gefährlich. Die Skyliners haben nichts mehr zu verlieren – und dennoch einiges zu beweisen.

Quantez Robertson ist neben Yorman Polas Bartolo der beste Verteidiger der Liga. Der 34-Jährige ist körperlich in der Lage von den Positionen eins bis vier den gefährlichsten Spieler des Gegners in Schach zu halten. Scheinbar ohne dabei an Energie zu verlieren. Mit 34:46 Minuten pro Spiel steht Robertson ligaweit von allen aktiven Akteuren am längsten auf dem Platz.

Leon Kratzer ist der beste deutsche U22-Spieler! Obacht, es folgt ein Gang in den Zahlenwald. Der Sohn von Ex-Baskets Marc Suhr legt im Schnitt 10,1 Punkte und 7,0 Rebounds auf – absolute Bestwerte unter allen 1997 oder später geborenen Jungspunden. Jetzt folgt der Knackpunkt: Kratzer steht nicht auf der von der Liga ausgegebenen Liste der zu wählenden Nachwuchs-Akteure.


Gut zu wissen…

Klaus Perwas spielte von 1995 bis 1999 bei den Telekom Baskets, ehe eine Knieverletzung seine aktive Karriere viel zu früh beendete.

Baskets Sportmanager Michael Wichterich und Skyliners-Geschäftsführer Gunnar Wöbke liefen in den 90er-Jahren gemeinsam für den TV Tatami Rhöndorf in der Bundesliga auf.

Der fünffache Nationalspieler Andrej Mangold, der sich Ende vergangenen Jahres in Mexiko auf sein BBL-Comeback vorbereitete, spielte von 2011 bis 2016 bei den Telekom Baskets Bonn.

Jonas Wohlfarth-Bottermann stand von 2008 bis 2013 im BBL-Kader der Telekom Baskets, führte das Team Bonn/Rhöndorf anno 2008 ins NBBL TOP4 und wurde 2009 als MVP des NBBL ALLSTAR Game ausgezeichnet.

Leon Kratzer ist der Sohn von Ex-Baskets Marc Suhr (2001/2002).


An diesem Tag in #BasketsHistory

28.4.2000      Telekom Baskets Bonn vs. HERZOGtel Trier              67:56             (BBL-POs)
28.4.2009      Telekom Baskets Bonn vs. Tigers Tübingen              78:69             (BBL)
28.4.2012      Telekom Baskets Bonn vs. FRAPORT SKYLINERS       81:62              (BBL)
28.4.2017      GIESSEN 46ers vs. Telekom Baskets Bonn               85:102            (BBL)


Bilanz

Bonn vs. Frankfurt

Siege:              26 (BBL: 25, Pokal: 1)
Niederlagen:    25 (BBL: 24, Pokal: 1)
in Bonn:           15 Siege, 9 Niederlagen
in Frankfurt:    10 Siege, 17 Niederlagen


Die folgenden fünf Spiele:

Sonntag, 28.4.2019, 15:00 Uhr
BBL: Telekom Baskets Bonn – FRAPORT SKYLINERS
INFOS >>

Mittwoch, 1.5.2019, 18:00 Uhr
BBL: Basketball Löwen Braunschweig – Telekom Baskets Bonn

Sonntag, 5.5.2019, 18:00 Uhr
BBL: Telekom Baskets Bonn – Science City Jena
TICKETS >>

Mittwoch, 8.5.2019, 19:00 Uhr
BBL: ALBA Berlin – Telekom Baskets Bonn

Freitag, 10.5.2019, 20:30 Uhr
BBL: s.Oliver Würzburg – Telekom Baskets Bonn