SucheSuche

Do Or Die: Das Entscheidungsspiel im BCL-Viertelfinale

Wer sichert sich das Ticket fürs FINAL FOUR in Belgrad?

Die Entscheidung fällt auf dem #HEARTBERG: Nachdem beide Teams jeweils ein Spiel gewinnen konnten, steht es in der Best-Of-Three-Serie des Champions-League-Viertelfinals 1:1. Am morgigen Dienstag, dem 16.04.2024, empfangen die Telekom Baskets Bonn um 20 Uhr den Athener Top-Club Peristeri Bwin zum alles entscheidenden dritten Spiel. Telekom Dome und Abendkassen öffnen um 18:30 Uhr. Das Spiel wird live auf Dyn übertragen.

Unter dem Korb wird es erneut zur Sache gehen, wenn Till Pape und die Baskets zum dritten Mal auf Trevor Thompson und Peristeri treffen. Foto: BCL

Es sind noch Tickets verfügbar >>>

Das erste Spiel der Champions-League-Viertelfinalserie gewannen die Telekom Baskets Bonn souverän mit 89:78 im Telekom Dome, beim Gastspiel in Athen ging Bonn mit 62:90 unter. Was war geschehen? Wie kann eine Mannschaft innerhalb von nur einer Woche zwei derart unterschiedliche Gesichter gegen ein und denselben Gegner zeigen? Die Antwort war recht simpel: „Sie waren physischer, haben mehr gekämpft und einfach besser gespielt als wir“, gab Baskets-Headcoach Roel Moors nach der Auswärts-Niederlage auf der Pressekonferenz zu Protokoll. Bestimmte sein Team im ersten Aufeinandertreffen noch mit physisschem Einsatz und Intensität das Spiel, waren es anschließend die Griechen, die vom Sprungball weg in den Attacke-Modus schalteten.

Allen voran Peristeris Joe Ragland: Im ersten Spiel hielt die intensive und gut abgestimmte Baskets-Defense den ehemaligen Euroleague-Point-Guard noch bei neun Punkten und einer Trefferquote von rund 29 Prozent. Gleichzeitig fanden die Baskets selbst viele gute Wege in die gegnerische Zone. Im Rückspiel dominierte dann Ragland mit 21 Punkten und fast 70-prozentiger Wurfquote die Partie. Der Katalysator des griechischen Angriffsmotors konnte immer wieder an seinen Gegenspielern vorbeiziehen. Wurde ihm in Hinspiel noch mit vereinten Kräften der Weg zum Korb versperrt, nutzte der Aufbauspieler eine Woche später jede Lücke und die gut gestellten Blöcke seiner Mitspieler zum Korbleger oder Assist. Dabei hatte Roel Moors auch vor diesem Spiel noch einmal betont, wie wichtig die Verteidigungsarbeit seiner Mannschaft gegen den erfahrenen Kreativspieler ist.

Zudem muss sich die Baskets-Big-Men-Garde im alles entscheidenden dritten Spiel an der Ehre gepackt fühlen und auf dem #HEARTBERG die Bretter sauber halten: Dass Aufbauspieler Glynn Watson mit 6,5 Rebounds pro Spiel in dieser Viertelfinal-Serie der beste Bonner Rebounder ist, ist bemerkenswert, darf aber nicht der Standard sein, wenn Peristeri einen Brocken wie Trevor Thompson in die Schlacht schickt. Der 2,13 Meter große und gut 115 Kilogramm schwere US-Center erzielt mit im Schnitt 11,5 Punkten und 9,0 Rebounds fast ein Double-Double und bereitete den Telekom Baskets vor allem in Spiel zwei Kopfzerbrechen, als er wiederholt zum Slam-Dunk ansetzen konnte. Peristeri bwin gewann das Rebound-Duell deutlich mit 40:29.

 

Ausgeglichene Serie

Der Blick auf die Statistiken zeigt, wie eng beide Teams in dieser Serie tatsächlich beeinander liegen: Bonn trifft rund 57 Prozent seiner Zweipunktewürfe, Peristeri liegt bei 52 Prozent. Von der Dreierlinie haben dagegen die Griechen mit rund 39 Prozent gegenüber 34 Prozent die Nase vorn. Die größte Wurfschwäche hat bislang Peristeri von der Freiwurflinie offenbart: Von dort treffen sie bislang nur 68 Prozent, während die Baskets 74 Prozent ihrer Bonuswürfe versenken. Wie wichtig das Rebounding im dritten Spiel sein wird, erkennt man auch an den bislang erzielten Punkten, die aus Fastbreaks entstanden sind. Während Moors Männer mit rund 13 Fastbreak-Punkten pro Spiel versuchen, auf's Tempo zu drücken, fühlen sich die Athener mit gut acht Fastbreak-Punkten pro Spiel eher im geordneten Halbfeldangriff wohl. Auch die Kadertiefe könnte zum Faktor werden: Bislang steuerte die Baskets-Bank fast 35 Punkte pro Spiel bei, während Peristeris zweite Garde auf durchschnittlich 29 Punkte kommt.    

 

Welches Team zieht die richtigen Schlüsse?

In der zweiten Partie konnte sich Peristeri besser aufs Bonner Spiel einstellen. Nun sind es wieder die Baskets, die auf Peristeris taktische Anpassungen reagieren müssen. In einem dritten Spiel noch Feinheiten zu finden, die möglicherweise den Unterschied machen, sei eine schwierige Herausforderung, weiß Baskets-Headcoach Roel Moors: "Wenn man sich Spiel zwei anguckt, müssen wir zu allererst bei unserem Energielevel anfangen: Das geht nur besser als beim letzten Mal, denn da hat es einfach nicht gereicht! Doch auch wenn wir das schaffen, erwarten wir erneut ein sehr schwieriges Spiel gegen einen sehr erfahrenen Gegner. Aber wenn wir eine Chance haben wollen, muss zuerst unsere Energie stimmen."

Moors weiß aber auch, dass es keine bessere Situation gibt, als ein Entscheidungsspiel im Telekom Dome vor den heimischen Fans spielen zu können: "Das ist für uns ideal. Wir bekommen zuhause von unseren Fans einfach immer einen extra Schub an Energie. In Peristeri konnte man sehen, dass wir von der Atmosphäre etwas überwältigt waren. Dadurch waren wir oft einen Schritt zu langsam."

Wollen die Baskets Unicaja Malaga und UCAM Murcia auf der „Road to Belgrade“ ins Final Four folgen, zählen also vor allem Einsatz, harte Arbeit in der Defense sowie Physis beim Rebound. Und, das sah man in dieser Saison schon gegen Top-Teams wie Ulm, FC Bayern München oder Galatasaray Istanbul, funktioniert am besten mit der Unterstützung von 6000 Baskets-Fans im Telekom Dome!

 

TV-Übertragung 

Das Spiel wird live auf Dyn übertragen.  

 

Baskets-Express & Baskets-Shuttle

Die Telekom Baskets Bonn bieten zusammen mit UNIVERS-Reisen zwei Möglichkeiten bequem und kostenlos ohne PKW zu den BBL- und BCL-Spielen auf dem #HEARTBERG zu gelangen. 

 

Baskets-Express - Park & Ride-Service zum Telekom Dome

Dank der Unterstützung durch Univers-Reisen bieten die Telekom Baskets ab der Saison 2023/2024 für alle Heimspiele in Bundesliga und Champions League einen neuen Shuttle-Service an. Das Angebot richtet sich vor allem an Fans, die mit dem PKW anreisen. Um die extrem angespannte Verkehrssituation rund um den Telekom Dome zu entschärfen, fährt vor und nach den Heimspielen der Baskets-Express kostenlos und nonstop (ca. 8 Minuten) vom großen Parkplatz unter der Nordbrücke in Graurheindorf direkt über die A565 zum Telekom Dome. In der Anfangsphase wird es je zwei Fahrten hin und zurück geben. Je nach Bedarf kann die Taktung erhöht werden. 

 

Abfahrt prov. Haltestelle Graurheindorfer Straße (unter der Nordbrücke):

1. Fahrt: 60 Minuten vor Spielbeginn
2. Fahrt: 30 Minuten vor Spielbeginn

Navi: Graurheindorfer Str. 159 (ca.), 53117 Bonn, 

50.75287830256292, 7.089133333704666

 

Rückfahrt Sonderhaltestelle am Telekom Dome:

Spielbeginn15:3017:0020:00
1. Rückfahrt17:3019:0022:00
2. Rückfahrt18:0019:3022:30

Bitte auf das Fahrziel der Busse achten!

 

Baskets-Shuttle - Kostenlos vom Hauptbahnhof zum Telekom Dome

Die Baskets-Shuttle-Busse von Univers-Reisen fahren vor jedem Heimspiel der Baskets (BBL und BCL) vom zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) am Hauptbahnhof ab. Die Haltestelle ist "D2"

 

Abfahrt Baskets-Shuttle (Hbf – Telekom Dome):

1.Fahrt: 90 Minuten vor Spielbeginn (ZOB, Haltepunkt D2)
2. Fahrt: 75 Minuten vor Spielbeginn (ZOB, Haltepunkt D2)
3. Fahrt: 45 Minuten vor Spielbeginn (ZOB, Haltepunkt D2)
4. Fahrt: 30 Minuten vor Spielbeginn (ZOB, Haltepunkt D2)

 

Rückfahrt  vom Telekom Dome (Sonderhaltestelle gegenüber der Halle) zum Hbf:

Spielbeginn15:3017:0020:00
1. Rückfahrt17:4019:1022:10
2. Rückfahrt18:1019:4022:40

 

Sonderhaltestelle Telekom Dome

Die Baskets Shuttlebusse nutzen die "Sonderhaltestelle Telekom Dome" auf der westlichen Seite der Julius-Leber-Str., kurz vor der Einmündung auf den Konrad-Adenauer-Damm.

BasketsShuttle-Fahrgäste steigen dort vor dem Spiel aus und nach dem Spiel wieder ein.


Druckansicht zum Seitenanfang