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Ensminger kommt zurück nach Bonn

Ehrung im Rahmen des Beko BBL ALLSTAR Day

Die Liga würdigt im Rahmen des Beko BBL ALLSTAR Day einen „außergewöhnlichen Spieler“, der über viele Jahre zu den prägenden Figuren in der Beletage gehörte

Trug vier Jahre lang das Trikot der Telekom Baskets Bonn: Chris Ensminger (Foto: Jörn Wolter)

Er trug vier Jahre lang das Trikot der Telekom Baskets Bonn, war davor für die Paderborn Baskets, die Brose Baskets und den Mitteldeutschen BC auf dem Parkett im Einsatz – und kann auf insgesamt 15 Jahre Erstliga-Basketball zurückblicken. Von 1999 bis 2013 war Chris Ensminger, 40, in den Arenen der Beletage als Center unterwegs – mit Leidenschaft, unermüdlichem Einsatz, stets im Dienste der Mannschaft. Bis ins hohe Basketball-Alter hat der 2,09-Meter-Mann aus Cincinnati, der aktuell als Trainer den ProA-Ligisten Oettinger Rockets Gotha betreut, stets sein Bestes gegeben – und war damit ein Vorbild für die jüngere Generation. Weil Chris Ensminger über viele Jahre zu den prägenden Figuren der Beko BBL gehörte, wird er nun im Rahmen des Beko BBL ALLSTAR Day für sein Engagement entsprechend gewürdigt. Und welcher Ort würde besser passen, als der Telekom Dome…? Die Spielstätte, in der Ensminger, der die All-Time-Rebound-Statistik in der Beko BBL anführt, in diesem Jahr seine Karriere beendete.

Jan Pommer, Geschäftsführer der Beko BBL, bezeichnet den „Most Valuable Player“ des Beko BBL ALLSTAR Games von 2010 als „außergewöhnlichen Spieler“. Und weiter: Chris war ein Basketball-Arbeiter, kernig, unerschrocken – ein Leuchtturm jeder seiner Mannschaften. Dabei sehr engagiert und leidenschaftlich. Für all dies wurde und wird ihm von den Fans und auch von uns großer Respekt entgegengebracht. Und wer ihn näher kennt, schätzt ihn als Sportsmann und sympathischen Familienvater. Wir sind froh und stolz, ein Gesicht der Beko BBL im Rahmen dieser Veranstaltung, noch dazu vor ‚heimischem Publikum‘, zu würdigen.“ Und der Präsident der Telekom Baskets Bonn, Wolfgang Wiedlich, glaubt, dass „zu dieser Auszeichnung zwischen dem MBC, Bamberg, Paderborn und Bonn der größtmögliche Konsens herrscht“.

(Quelle: Beko BBL)


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