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#tbt - Alle Jahre wieder in Rhöndorf

Es ist ein geflügelter Begriff im Internet: #tbt ... der "Throwback Thursday", an dem ein Blick zurück auf vergangene Zeiten geworfen wird. Manchmal aus Sentimentalität. Manchmal, um alte Helden zu ehren. Manchmal aber auch, um damit auf in der nahen Zukunft liegende Ereignisse aufmerksam zu machen. So wie vor dem am kommenden Wochenende anstehenden Rhein-Main-Cup in Rhöndorf, bei welchem sich die Telekom Baskets Bonn in guter Tradition erstmals der Öffentlichkeit präsentieren werden.

Original-Pressemitteilung:

3.9.2006 - Die Telekom Baskets haben den tragischen Ausfall von Powerforward Tyray Pearson (Riss der Achillessehne) bemerkenswert gut verkraftet. In beeindruckender Frühform besiegte das Bonner Team die Deutsche Bank Skyliners im Endspiel um den Rhein-Main-Cup mit 87:67 (27:23, 20:8, 21:17, 19:19). Auch wenn dem ersten öffentlichen Auftritt in der Vorbereitung auf die Basketball-Bundesligasaison 2006/07 nicht allzu viel Bedeutung beigemessen werden sollte: überzeugend war die Vorstellung der Baskets vor rund 1.000 Zuschauern auf alle Fälle.

Nach nur fünf Minuten führte das Team von Headcoach Michael Koch bereits mit 20:8. Die Baskets präsentierten sich stark in der Defense und bewiesen auch im Angriff ein gutes Händchen. Sorgen machen mussten sich die rund 200 Bonner Fans, die über den Rhein nach Rhöndorf gekommen waren, nur in den ersten drei Minuten des zweiten Viertels. Die Skyliners, die am Tag zuvor den Deutschen Meister RheinEnergie Köln mit 88:85 besiegen konnten, hatten in dieser Zeit ihre beste Phase und konnten bis zur 13. Minute sogar den 29:29-Ausgleich markieren. Danach spielten allerdings nur noch die Baskets, die in den darauf folgenden zehn Minuten einen eindrucksvollen 24:4-Lauf auf das Parkett legten und so frühzeitig die Weichen Richtung Turniersieg stellten.

John Bowler, der neue Center der Telekom Baskets, konnte, wie schon im Spiel gegen die Dragons aus Rhöndorf am Tag zuvor, erneut überzeugen und machte 15 Punkte. Bester Rebounder wurde allerdings Patrick Flomo, der neun Abpraller fangen konnte und zudem gleich mehrmals die Fans mit Dunkings und Blockshots verwöhnte. Bester Scorer bei den Baskets war der neue Pointguard Jason Gardner, der eher unauffällig, aber effektiv das Spiel lenkte und 20 Punkte erzielte. Ihm kaum nach stand Martynas Mazeika, dem 18 Punkte gelangen. Auch der Ex-Frankfurter Bernd Kruel machte gegen sein ehemaliges Team mit sieben Punkten und sechs Rebounds eine gute Figur. In den letzten Minuten des Spiels konnten sich sogar Ersatzmann John Stark aus der Zweiten und der erst 17-jährige Jugendspieler Fabian Thülig in die Scorerliste eintragen.


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