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#tbt: Ein Rekord für die Ewigkeit (in Oldenburg)

15.2.2012: EWE Baskets Oldenburg – Telekom Baskets Bonn 75:99

Es gibt Tage, an denen kommt vieles zusammen. Und die aus genau diesem Grund in guter Erinnerung bleiben. Heute vor genau sechs Jahren war ein solcher Tag, als die Telekom Baskets auswärts in Oldenburg gastierten. Der Stachel von 2009 saß (und sitzt immer noch) tief, was der Partie die Art von Schärfe gab, die sich nicht künstlich heraufbeschwören lässt. Was am 15.2.2012 an der Hunte geschah, tat einerseits der Bonner (Fan-)Seele gut, fand darüber hinaus aber auch seinen Platz in den BBL-Geschichtsbüchern.

#ThrowbackThursday: Ex-Baskets Ronnie Burrell (2/9 Feldwürfe) wurde von Tony Gaffney gut in Schach gehalten. (Foto: Jörn Wolter)

Die Baskets fuhren leicht angeschlagen gen Norden. Vier der vergangenen sechs Bundesliga-Partien waren verloren gegangen, dennoch zeigte sich die Truppe von Trainer Michael Koch dezent optimistisch. Immerhin konnte Oldenburg schon im Hinspiel – wenn auch knapp – mit 81:79 – bezwungen werden.

Dann die basketballerische Eruption auf dem Feld: Bonn kassierte vor der Pause 45 Punkte, gestattete den Hausherren nach dem Seitenwechsel jedoch nur noch magere 30 Zähler. „Wir haben es heute nicht geschafft, Bonn unser Tempo aufzudrücken und ihre Stärke in der Transition zu nehmen“, konstatierte Oldenburgs damaliger Trainer Predrag Krunic nach dem Schlusspfiff. Im eigenen Gang nach vorn brachten die Baskets satte 99 Punkte auf die Anzeigetafel, trafen acht ihrer 15 Dreierversuche (53,3 Prozent Trefferquote).

Ein Großteil der versenkten Baskets-Würfe aus dem Feld wurden durch Jared Jordan vorbereitet. Nach Dienstende (lies: 33:37 Minuten Spielzeit) standen für den „Magier“ wahnwitzige 18 Assists zu Buche – ein bis heute gültiger Bundesliga-Rekord. Oder wie Bonns Headcoach Michael Koch mit einem gewissen Understatement sagte: „Im Angriff haben wir den Ball gut laufen lassen und eine gute Balance zwischen Würfen von außen sowie Abschluss am Brett gefunden.“

Bei dem 99:75-Coup punkteten gleich fünf Bonner Akteure in „Double Digits“. Am Brett dominierte das zweiköpfige Monster um Chris Ensminger (29 Punkte, 8 Rebounds) und Tony Gaffney (20 Punkte, 3 Blocks), dazu versenkte das litauische Tandem um Simonas Serapinas (15 Punkte) und Benas Veikalas (11 Punkte) zusammen fünf von acht Dreiern, während Talor Battle von der Bank kommend Akzente setzte (10 Punkte).

Damit verweigerten die Rheinländer einem „ausgewanderten“ Eigengewächs ein sportliches Geschenk zum 27. Geburtstag. Dominik Bahiense de Mello, während seiner kompletten Jugend bei den Telekom Baskets und von 2011 bis 2014 an der Hunte aktiv, kam bei der Niederlage auf elf Zähler.




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