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U14.3 verteidigt weiße Weste in Sechtem

Beste Saisonleistung beim 89:58 (26:16, 20:11, 15:14, 28:17)-Erfolg gegen BG Sechtem 2

Während das zuvor stattgefundene U12 Spiel erst nach der zweiten Verlängerung entschieden wurde, war das Spiel der TBB U14.3 von Anfang an eine klare Angelegenheit. Die Mannschaft ließ keinen Zweifel aufkommen, wer das Sagen hatte und führte schnell mit 14:6. Während der Gegner auf Einzelaktionen angewiesen war, ließen die Jungs Ball und Gegner laufen. Mit einem in den ersten Spielen vermissten Blick für den freien und besser postierten Mann, brachten sie die BG Sechtem 2 sehr oft in Verlegenheit. Das erste Viertel endete verdient mit 26:16.

Die Trainerin wechselte im zweiten Viertel komplett durch, sodass eine völlig andere, deutlich kleinere Mannschaft auf dem Spielfeld stand. Die Jungs brauchten etwas Zeit um ins Spiel zu finden, machten die Sache jedoch sehr ordentlich. Es gab kaum mehr wilde Würfe und auch die langen, spekulativen Pässe wurden durch ein in schönen Ansätzen sichtbares Aufbauspiel ersetzt. Die Anzahl der Assists hat sich gegenüber den vorherigen Spielen deutlich erhöht. Mindestens die Hälfte aller Punkte entstand aus klar erspielten Situationen. Zur Pause stand es 46:27 und an einem Bonner Sieg gab es eigentlich keinen Zweifel.

 

Im dritten Viertel ließen es die Bonner in der Offensive etwas ruhiger angehen und die Sechtemer kamen zu einigen schönen Aktionen. Trotzdem hatte man das Spiel zu jeder Zeit im Griff. Mit 61:41 ging es dann ins Schlussviertel, in dem noch einmal die Starting Five ins Geschehen eingriff.

 

Den Sechtemern ging dann auch etwas die Puste aus und die TBB legte noch einmal kräftig nach. Der nie gefährdete 89:58 Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Fünf Spiele, fünf Siege, Tabellenführer mit 10 Punkten und alle Spiele im Durchschnitt mit über 30 Punkten Differenz gewonnen. Was will man mehr?

 

Wichtigste Erkenntnis aus diesem Spiel jedoch: Die Mannschaft hat sich scheinbar gefunden, die Rollen sind klar und man fängt an sich auf seine Mitspieler zu verlassen. Die Reboundstärke der Mannschaft ist offensiv, als auch defensiv ein ebenfalls wichtiger Erfolgsfaktor. So kann es weitergehen!

 

Es spielten:

Jona Thiel (21), Oliver Gramkow (19), Sebastian Staab (14), Ammar Salman (10), Leo Hennen (10), Patrik-Oliver Sach (5), Lukas Krämer (4), Lars Lindner (4), Max Schweigerer (2), Luka Schmuth und Max Auding


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