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Vierpunktspiel in Hamburg

Baskets treffen auf Tabellennachbar Veolia Towers Hamburg

Durch den (wettbewerbsübergreifend) dritten Sieg in Folge reisen die Telekom Baskets Bonn mit Rückenwind gen Norden: Am Samstag, dem 03.02.2024, trifft die Mannschaft von Headcoach Roel Moors auswärts auf Tabellennachbar Veolia Towers Hamburg. Spielbeginn ist 18:30 Uhr. Der 19. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga wird live auf Dyn übertragen.

Das Hinspiel gewannen die Baskets im ausverkauften Telekom Dome. (Foto: Wolter)

Das Hinspiel gegen Hamburg liegt gar nicht weit zurück: Erst am 23.12.2023 beschenkten sich die Baskets mit einem 108:94-Heimsieg vorzeitig zu Weihnachten. Mit 29 Punkten und neun Assists legte Glynn Watson an diesem Abend zwei persönliche easyCredit BBL-Bestleistungen hin. Das Rückspiel gegen die Nordlichter kann daher durchaus als Vierpunktspiel im Playoff-Rennen bezeichnet werden. Denn Hamburg liegt aktuell ein Rang höher als die neuntplatzierten Baskets, ein Sieg (oder zumindest der gewonnene direkte Vergleich) gegen einen direkten Playoff-Konkurrenten wäre somit Gold wert.

"Hamburg versucht viel aus der Transition zu kreieren. Dabei helfen ihnen viele Spieler, die gut zum Korb ziehen können. Generell haben sie eine gut balancierte Offensive mit vielen unterschiedlichen Optionen im Angriff. Für uns wird es hauptsächlich wieder auf unsere Transition-Defense und Ballscreen-Defense ankommen. Wir brauchen da fünf Spieler, die gleichzeitig mit Energie und Intensität ans Werk gehen", blickt Baskets-Trainer Roel Moors auf die Partie voraus. 

 

Gegensätze und Gemeinsamkeiten

Dass auch die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky aufgrund der Doppelbelastung aus Bundesliga und Europapokal mit ihrer Energie haushalten musste, lässt sich gut an der Minutenverteilung ablesen. Gleich fünf Towers-Spieler erhalten im Schnitt mindestens 22 Minuten Einsatzzeit pro Partie. Der Ex-Rhöndorfer William Christmas (13,4 Punkte pro Spiel) steht mit durchschnittlich 28:32 Minuten am längsten auf dem Parkett. Topscorer Aljami Durham (16,2 PpS, 4,6 Assists pro Spiel) folgt mit im Schnitt 26:16 Spielminuten. Das könnte sich in den nächsten Wochen jedoch ändern: Hamburg liegt in der Eurocup Gruppe A auf dem vorletzten Platz, hat somit keine Chance mehr auf ein Weiterkommen ins Achtelfinale, und wird sich vollends auf die easyCredit BBL konzentrieren können. 

Eine weitere Gemeinsamkeit: Beide Teams sind enorm stark aus dem Zweierbereich (Hamburg: 58,8 Prozent; Bonn: 58,5 Prozent)! Kurios ist jedoch, während Hamburg die drittbeste Zweierquote aller Bundesliga-Teams aufweist (Bonn auf Platz vier), nehmen die Jungs von der Elbe mit 34,1 Abschlüssen ligaweit die wenigsten Versuche innerhalb der Dreierlinie. Einen großen Unterschied gibt es dann aber auch: Mit 25,1 Freiwürfen pro Spiel liegt Hamburg ligaweit auf Platz eins, während sich die Baskets mit rund 19 Freiwürfen die drittwenigsten Bonuswürfe aller Mannschaften erarbeiten. Hamburg leistet sich zudem mit 15,8 Ballverlusten pro Spiel die zweitmeisten Fehler im Ballvortrag (Bonn mit im Schnitt 12,1 Turnovers die viertwenigsten).  

 

Lucky number seven

Bonn hat die vergangenen sieben Spiele gegen Hamburg gewonnen. Die letzte Niederlage gegen die Towers liegt schon zwei Jahre zurück: Am 09. Januar 2022 verloren die Baskets mit 80:92 im Telekom Dome. Seit Hamburg 2019 in der erste Bundesliga aufgestiegen ist, konnten die Telekom Baskets Bonn insgesamt acht von elf Duellen gewinnen.  


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