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"Weil wir Champions sind" ab sofort auf RTL+

Basketballfilm mit Wotan Wilke Möhring wurde u.a. im Telekom Dome gedreht

Ab sofort ist der von Constantin Television produzierte Film "Weil wir Champions sind" mit begleitender Dokumentation auf RTL+ zu sehen - und am 25. Mai auch im linearen Fernsehen auf VOX. Die Komödie ist eine Adaption des spanischen Films "Campeones", der im Kino über drei Millionen Zuschauer*innen begeistert hat. Er erzählt die Geschichte einer Bonner Basketballmannschaft und ihres Trainers (gespielt von Wotan Wilke Möhring), die mit Herz und Humor ein Statement für eine inklusive und vielseitige Gesellschaft setzt. Dabei wurden einige Szenen im Telekom Dome und im angrenzenden Ausbildungszentrum der Telekom Baskets Bonn gedreht.

"Weil wir Champions sind": Die Mannschaft bei dem Finalspiel gegen die Riesen-Zwerge. von links: Manuel (Christian Forst), Rudi (Jonas Relitzki), Andreas (Wotan Wilke Möhring), Matze (Simon Rupp) und Michael (Jochen Riemer). Foto: RTL/Costantin Television

Die Stars des Films sind neun Schauspieldebütant*innen mit Behinderung: Antonia Riet, Tanino Camilleri, Luca Davidhaimann, Christian Forst, Nico Michels, Jonas Relitzki, Jochen Riemer, Simon Rupp und Matthias Sander. Auch Wotan Wilke Möhring steht vor der Kamera ("Das perfekte Geheimnis", "Tatort") als erfolgsverwöhnter Basketballtrainer, der während seiner auferlegten Sozialstunden eine Basketballmannschaft mit kognitiv beeinträchtigten Spieler*innen trainieren muss. In weiteren Rollen sind Katharina Schüttler ("Dogs of Berlin"), Ben Münchow ("Das Boot"), Ursula Werner ("Der Junge muss an die frische Luft") und Sabine Vitua ("Pastewka") zu sehen.

Ebenfalls am 5. April steht auf RTL+ die begleitende Dokumentation "Weil wir Champions sind - Die Heldenreise" - im Stream bereit. Die von Vitamedia Film produzierte Doku gibt einzigartige Einblicke hinter die Kulissen der inklusiven Filmproduktion.

 

Baskets-Jugendtrainerin lehrte Basketball-Grundlagen

Als Vorbereitung auf die Basketballszenen unterstützte Baskets-Jugendtrainerin Regine Reiser die „Helden“ und trainierte mit den Schauspieldebütanten im Mai 2021 viermal wöchentlich knapp drei Stunden pro Tag. „Wir haben ganz vorne angefangen: Ballgewöhnung, Dribbling, dann Passen und Fangen“ blickt Reiser zurück auf die ersten Trainingseinheiten. Im weiteren Verlauf wurde dann auch der Wurf auf den Korb und die Verteidigung ins Training mit eingebaut, bevor am Ende sogar erste kleine Spielzüge wie das „Give-and-Go“ einstudiert wurden.

Über das Training mit ihrer Mannschaft sagt Reiser außerdem: „Es war eine großartige Erfahrung, auch wenn die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung zuerst als große Herausforderung erschien. Das Training benötigte vielleicht etwas mehr Geduld, unterschied sich aber dann doch nicht grundlegend von der Arbeit mit Basketball-Anfängern, wie wir sie aus dem alltäglichen Trainingsbetrieb kennen.“

Das spanische Original des Films (Campeones – Wir sind Helden) ist den Bonnern übrigens auch bestens bekannt. Unter anderem war er im Zuge einer Netzwerkveranstaltung für bonn-rhein-sieg-fairbindet im Bad Godesberger Kinopolis zu sehen. Das Netzwerk – initiiert von der Stiftung Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg, zu dem auch die Baskets gehören - setzt sich für einen inklusiven Arbeitsmarkt in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ein.

 

Trailer zum Making-Of

 

 


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