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1. Regio: Das letzte Spiel des Jahres

Baskets 2 treten auswärts gegen Herford an

Am 16. Spieltag der 1. Regionalliga West bekommt die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn heute um 19:30 Uhr die Chance, die 70:76-Hinspielniederlage gegen BBG Herford wettzumachen. Im September zeigte Bonn eine gute Leistung, kontrollierte weitestgehend das Spiel, verschenkte jedoch durch ein schwaches drittes Viertel den Sieg.

Jonas Spychalski und die 2. Herren möchten das Jahr mit einem Sieg beenden. (Foto: Jörg Mäß)

Die Ausgangslage

Herford steht zwar aktuell mit sechs Siegen und acht Niederlagen eindeutig besser da als die Telekom Baskets Bonn 2, die immer noch auf den zweiten Saisonsieg warten, hat sich jedoch in den letzten Wochen auch nicht mit Ruhm bekleckert: Nach einem starken Saisonstart von fünf Siegen aus sechs Spielen konnte das Team aus dem Norden Nordrhein-Westfalens zuletzt nur noch ein Spiel aus den letzten sieben Partien gewinnen. Der einzige Erfolg lässt jedoch aufhorchen: Mit 73:68 wurde der Tabellenfünfte BG Hagen geschlagen!

Darauf gilt es zu achten

Im Hinspiel waren es vor allem US-Forward Kristoffer Douse und sein britischer Guard-Kollege Carlbe Lee Elvin, die mit 20 und 24 Punkten ihr Team zum Sieg führten. Douse hat seitdem nichts von seiner Gefährlichkeit eingebüßt und ist mit 19,5 Punkten pro Spiel der viertbeste Scorer der Liga. Baskets-Trainer Savo Milovic warnt jedoch davor, den restlichen Kader zu vernachlässigen: "Sie machen ihren Job gut, wissen was sie können und spielen sehr solide. Herford ist im Ganzen eine gute Mannschaft, die vor allem zuhause gefährlich ist."

Coach's Corner

Wieder mit an Bord ist David Falkenstein. Die Formkurve des jungen Aufbauspielers zeigt seit Wochen nach oben. Zuletzt musste der 20-Jährige jedoch verletzt pausieren, da er im Training derart unglücklich fiel und sich eine offene Wunde am Kinn zuzog. Nicht mit nach Herford fahren werden allerdings Luca Mertz, Philipp Gruber, Lotola Otshumbe, sowie Julian Jasinski und Jorgo Chatzidamianidis, die zusammen mit den Bundesligaprofis in Göttingen sind.

Savo Milovic fordert deshalb umso mehr, von der ersten Minute an körperlich und mental bereit zu sein: "Wir müssen die Präsenz zeigen, die wir auch in den letzten Wochen gezeigt haben. Es beginnt bei uns alles mit der Verteidigung. In unseren letzten Spielen konnten wir den Gegner unter seinem Punkteschnitt halten, das ist eine erfreuliche Entwicklung!"


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