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Doppelspieltag zum Start der Rückrunde

Freitag: vs. Hamburg, Sonntag: vs. Weißenfels

Zum Start der easyCredit BBL-Rückrunde steht für die Telekom Baskets Bonn gleich ein Doppelspieltag an. Am morgigen Freitag, dem 12.02.2021, trifft die Mannschaft von Trainer Will Voigt zunächst auswärts gegen die Hamburg Towers um 20:30 Uhr an, ehe sie zwei Tage später am Sonntag, dem 14.02.2021, um 18 Uhr den SYNTAINCS MBC zum Rückspiel im Telekom Dome empfangen. Der 18. und 19. Spieltag wird live auf MagentaSport übertragen. Die Partie gegen Hamburg wird zusätzlich auf Sport1 gezeigt.

Enge Verteidigung: Benni Lischka und die Baskets bereiten sich auf ein körperliches Spiel gegen athletische Hamburger vor. (Foto: Wolter)

Der Auswärtssieg gegen Weißenfels war in zweierlei Hinsicht ein Erfolg: Die Baskets konnten nicht nur wichtige Punkte einstreichen, sondern setzten auch über weite Strecken des Spiels die von Headcoach Will Voigt verfolgten Systeme und geforderten Tugenden um. 44 Mal traten seine Schützlinge an die Freiwurflinie – ein deutliches Zeichen für die neu gefundene Aggressivität, mit der die Baskets das Brett attackieren wollen.

Voigt ist sich jedoch bewusst, dass sie noch am Anfang eines Prozesses stehen: „Normalerweise hätten wir in der Saisonvorbereitung sechs Wochen Zeit, um neue Systeme einzuführen oder die Defense einzustudieren. Deshalb arbeiten wir jetzt zwischen den Spielen umso härter daran. Aber wir können diesen Lernprozess nicht überstürzen, wenn wir wirklich einen Unterschied sehen wollen.“ Zudem müsse auch Isaiah Philmore weiter integriert werden.

„Hamburg ist ein athletisches Team, das aggressive Defense spielt. Wir müssen daher sehr genau auf den Ball aufpassen, dürfen uns keine leichten Ballverluste erlauben oder uns zu sehr auf Sprungwürfe verlassen. Das alles würde den Towers in die Karten spielen“, erklärt Voigt.

Wer sich an das erste Aufeinandertreffen im Dezember des vergangenen Jahres erinnert, der weiß, dass dies keine einfache Aufgabe sein wird. Nachdem die Baskets zur Halbzeit noch mit vier Punkten führten, verloren sie das Spiel aufgrund einer schwachen zweiten Halbzeit deutlich mit 63:93. Damals waren der Ex-Rhöndorfer Kameron Taylor mit 21 Punkten und der nur 1,75 Meter große, aber äußerst flinke Aufbauspieler TJ Shorts (16 Punkte) die Hamburger Erfolgsgaranten. Am vergangenen Mittwoch verlor die Mannschaft von Trainer Pedro Calles in der letzten Sekunde gegen Oldenburg und wird entsprechend motiviert sein, die verpassten Punkte nun gegen Bonn gutzumachen.

Nach dem Spiel bleiben den Telekom Baskets kaum 24 Stunden, um sich auf die Wölfe aus Weißenfels vorzubereiten. Dass sie erst in der vergangenen Woche auf den MBC trafen, habe jedoch keine großen Auswirkungen auf die taktische Ausrichtung, sagt Coach Voigt: „Nach unserem Spiel gegen Hamburg werden wir erst tief in der Nacht in Bonn zurückerwartet, daher werden wir nicht viel Zeit fürs Training haben. Es kann uns also sogar helfen, dass wir gegen sie erst vor kurzem gespielt haben.“

 

Wissenswertes vs. Hamburg

TJ DiLeo trifft gegen Hamburg auf seinen Bruder Max.

Ex-Baskets-Spieler Johannes Richter wechselte im Januar aus Gießen nach Hamburg, fällt jedoch mit einer Knieverletzung längerfristig aus.

 

Wissenswertes vs. Weißenfels

Weißenfels wird gut erholt nach Bonn anreisen: Das Freitagabendspiel musste aufgrund eines positiven Covid-19-Tests bei s.Oliver Würzburg abgesagt werden.

Chris Babb erzielte gegen den MBC mit 27 Punkten eine neue Saisonbestleistung und hat aktuell einen Lauf: In seinen letzten sieben Spielen erzielte der Shooting Guard im Schnitt 20 Punkte und 2,8 Assists und traf dabei 54 Prozent seiner Zweipunkte- und 38 Prozent seiner Dreipunktewürfe.

Am Sonntag feiert Babb zudem seinen 31. Geburtstag.

 

Übertragung

MagentaSport (ab 20:15 Uhr) und Sport1 (ab 20:00 Uhr) übertragen das Spiel gegen die Hamburg Towers live.

Das Heimspiel gegen Weißenfels wird ab 17:45 Uhr live auf MagentaSport übertragen. 

 

HERZBLUT-Tickets helfen bei Geisterspielen

Die Telekom Baskets Bonn bedanken sich sehr herzlich für die über 200 HERZBLUT-Tickets, die bislang zusätzlich zu den über 700 HERZBLUT-Dauerkarten erstanden wurden. Die symbolischen Eintrittskarten helfen den Telekom Baskets Bonn, die durch die Geisterspiele verursachten fehlenden Ticketeinnahmen zu kompensieren. „Das ist alles andere als selbstverständlich und wir sind von dieser Unterstützung überwältigt“, sagt Helene Wiedlich, Leiterin des Baskets-Ticketings.  

Alle Infos zum HERZBLUT-Tickets >>>


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